Die Aufregung ist zwar berechtigt, aber die Ursachen liegen ganz wo anders. Würde man endlich bei den Mobilnetzen auf eine sichere Verschlüsselung setzen, dann könnten zumindest Amateure die Kommunikation nicht mehr belauschen.
GSM Stören (Made in China)
Um das System zu stören, gibt es zum einen die Möglichkeit des Jammings (Jammer = engl. für Störsender), siehe im Netz auch nach GSM-Jammer oder dem sog. GSM-Spoofing. (siehe Foto nachfolgend)
Quellen:
- http://www.handyblocker.to
- Sicherheitslücke im GSM-Telefonnetz: Software verwandelt Handys in Störsender
- Bundesnetzagentur: Kauf und Betrieb von Störsendern verboten
Lauschangriffe
Im Regierungsviertel ist bekannt, dass mehrere Geheimdienste jedes Gespräch von Ministern, Abgeordneten, Wirtschaftsvertretern und Journalisten abhören, mitschneiden, protokollieren. Wer das verhindern will, muss auf teure Verschlüsselungshandys von z.B. Rohde & Schwarz oder Secusmart (256 AES-Verschlüsselung) zurückgreifen. Dieses Handys bzw. Module haben zumindest die BSI-Freigabe “Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch” (VS-NfD).
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Smartphone Forensic
Mobiltelefone, smartphones und andere mobile Geräte spielen heutzutage eine entscheidende Rolle in unserem Leben. Menschen speichern eine Menge wichtige Informationen wie zum Beispiel: Telefonnummern, Adressen, Fotos, e-mails, Notizen, Nachrichten, Gesprächsverläufe, Sprachaufzeichnungen und Videoaufnahmen. Die rasant steigende Speicherkapazität der Geräte machen das schnelle auslesen und auswerten dieser Daten zu einem wichtigen Punkt der forensischen Arbeit. Profis arbeiten mit den neuesten am Markt erhältlichen Geräten und Software. Die Oxygen Forensic Suite und das UFED von cellebrite in der ruggedized Version zählen da zu unserer Basis Ausstattung. Pascal Kurschildgen ist seit 2010 lizensierter Trainer der Oxygen Forensic Suite für den deutschsprachigen Raum in Europa. Zu seinen Kunden zählen Strafverfolgungsbehörden, Militär, Steuerbehörden und Konzerne. Ein interessanter Beitrag den mir Pascal Kurschildgen hierzu vorgeschlagen hat:
Stille SMS & Co.: So funktioniert Handy-Spionage
Pers. Statement von Tobias Huch
Fakt ist auch, dass die IT in vielen Behörden erschreckend veraltet oder amateurhaft ist. Das gleiche gilt auch für mittelständische Firmen. Für mich ist es seit über 14 Jahren ein Hobby Sicherheitslücken und Datenlecks zu finden und ich habe schon Konzerne gesehen, die teils streng geheime Daten aus Bequemlichkeit öffentlich abgelegt haben. Der von mir aufgedeckte T-Mobile-Datenskandal ist da nur einer von vielen. (Tobias Huch Mitgründer von FDP Liberté)
Ich hoffe mit dieser kurzen Erklärung konnten Tobias Huch und auch meine Person ein wenig Licht in die Sache bringen. Über Feedback freue ich mich sehr.
Weitere Quellen und Infos:
- IMSI-Catcher für 1500 Euro im Eigenbau (via Heise)
- Sicherheit von Mobiltelefonen nach GSM-Standard (via BSI)
- The big GSM write-up – how to capture, analyze and crack GSM? – Part 1
- The big GSM write-up – how to capture, analyze and crack GSM? – Part 2
- The big GSM write-up – how to capture, analyze and crack GSM? – Part 3
- The big GSM write-up – how to capture, analyze and crack GSM? – Part 4
Diese Frage möchte ich in diesem Beitrag versuchen zu beantworten, denn nach einiger Recherche bin ich auf einige sehr interessante Videos zu diesem Thema gestoßen.
Vielleicht erinnern sich die Einen oder Anderen von Euch noch an die gute alte 8 Bit Zeit oder an die Zeiten in den 90′s, als es die ersten Modems gab. Wie hätten die heutigen modernen Plattformen wohl zu dieser Zeit ausgesehen?
Machen wir nun einen Schritt in die Vergangenheit …
Die Google Startseite auf einem der ersten Personal Computern – hätte vielleicht so ausgesehen:
Twitter mit einem 32 bzw. 56k Modem:
Der Micoblogging Dienst Twitter wäre sicherlich eines der revolutionärsten Tools Damals gewesen.
Wie Twitter ausgesehen hätte mit einem 32 – 56K Modem und in alt bekannter Retro Grafik, dass sehen wir hier:
Facebook in den 90′s:
Was wäre die Welt ohne Facebook und wie hätte wohl das populärste System am Social Media Himmel ausgesehen? THE Facebook (“digital online internet computer web sightseeing”). Wäre es in den 90′s gelauncht worden, so würde es wohl wie in diesem Video aussehen. Im klassischem Netscape Navigator und unter Windows 3.11.
Google im Jahre 1985:
Die wohl bekannteste Suchmaschine auf diesem Planeten. 1985 hätte Google wohl so ausgesehen wie
in dem nachfolgendem Video. Schon Damals war die Google Suche schon sehr einfach gehalten.
Nebenbei: Solch ein Video könnt Ihr selbst nachbauen mit (QuickBasic/QB64) das hier zum Download bereitsteht. Den Source des Videos findet Ihr hier. Viel Spaß
Angry Birds in den 80er Jahren:
Hätte es in den 80ern Apps gegeben, so wäre Angry Birds sicherlich auch Damals schon ein Kassenschlager geworden. Schauen wir uns Angry Birds in einer 8-Bit-Grafik aus den 1980ern mal an:
Ich hoffe Euch hat dieser kleine Retro – Rückblick gefallen. Könne man als Marty McFly in den DeLorean steigen und eine Zeitreise vornehmen, so wären die einen oder anderen Ansätze aus den Videos in der Tag sicherlich sehr realistisch. – Mit dem Wissen von Heute
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, den Menschen auf Facebook, den Followern auf Twitter und den netten Leuten auf Google+ eine schöne Weihnachtszeit. Kommt gut in das neue Jahr und lasst die Tage etwas ruhiger und weniger digital angehen.
Zum Abschluss den Jahres habe ich noch ein schönes Video zu Weihnachten ausgegraben.
Ultimate Christmas Medley (40 Songs in 1)
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Ich werde in 2013 meine Website, bzw. diesen Blog, wieder etwas verstärkt pflegen und auch wieder öfters bloggen. – In den letzten Monaten war einfach nicht die Zeit dazu
Lange Rede, kurzer Sinn …
Frohe Weihnachten und bleibt gesund my Friends!
Euer Boris
Wieder einmal haben wir einen Vortrag zum Thema Social Media abgehalten, diesmal am 19. April 2012 im münsterländischen Recke, bzw. bei der Wirtschaftsinitiative Recke e.V. (Kreis Steinfurt).
Ein interessanter Vortragsabend über den Einsatz von Social Media in der Geschäftswelt und wie Firmen und insbesondere die Geschäftsleute Themen wie Online-Marketing, Facebook, Twitter, sowie Firmenblogs gewinnbringend in der Praxis einsetzen können.
Bei der Begrüßung im Rathaus Recke durch die Vorsitzende, Frau Annette Uhlenberg, der Wirtschaftsinitiative Recke e.V. wurden das Thema Social Media direkt auf den Punkt gebracht. Frau Uhlenberg untermauerte mit einem aktuellen Bericht aus der „Wirtschaft Münsterland“ die hohe Notwenigkeit von Social Media im Firmenalltag. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung haben wir unseren fast einstündigen Vortrag abgehalten. Live mit aktuellen Beispielen aus dem Internet, von unseren Arbeiten und über brandaktuelle Themen die das Web 2.0 betreffen.
Ein Live-Foto wurde noch während der Veranstaltung von uns in die verschiedenen Social Media Kanäle „gefacebookt“ und „getwittert“, so dass die Zuhörer im Vortrag das Ergebniss in Echtzeit mitverfolgen konnten. Nach gut 45 Minuten wurde dieses besagte Foto während der Veranstaltung zu “Hundertfach” von Menschen im Netz angeklickt und auch von einigen Usern weiterverbreitet.
Folgende interessante Themen haben wir diesmal angesprochen:
Haben Sie auch Interesse an einem Vortrag über Social Media Marketing für Ihren Unternehmerstammtisch? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage, die Sie gerne an mich persönlich, bzw. über das Kontaktformular an richten können.
Den erste Vortrag für 2012, bzw. für dieses Jahr, haben wir (Roland Bendig & Boris Koch) über das Thema Social Media beim Handelsverein Rheine e.V. gehalten. Wir wurden eingeladen bei der EMG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rheine mgH.
Social Media ist auch im Einzelhandel angekommen. Welche Möglichkeiten und Chancen es hier gibt haben wir, im münsterländischem Rheine, den Zuschauern während einer Live-Präsentation näher bringen können. Zahlreiche Einzelhändler aus Rheine sind erschienen und haben unserem Vortrag gelauscht.
Am besagten Abend, dem 14.02.2012, haben wir über folgende Themen gesprochen:
Gerade im Einzelhandel ist es wichtig, neue Wege zu gehen und die Möglichkeiten von Social Media nicht ausser Acht zu lassen, bzw. die Vorzüge von Social Media und dessen Potential zu nutzen. Mit zahreichen Beispielen und eigenen Ideen, konnten wir unserem Puplikum einige Dinge, wie Facebook-Marketing, Twitter und Google Plus näher bringen.
Alles in allem wieder einmal ein sehr spannender und diskussionsreicher Abend, diesmal mit den zahlreichen Einzelhändlern aus Rheine.
Nachfolgend die Eindrücke/ Fotos vom besagten Abend aus Rheine
Haben Sie auch Interesse an einem Vortrag über Social Media Marketing für Ihren Unternehmerstammtisch? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage, die Sie gerne an mich persönlich richten können.
So praktisch wie heutzutage auch Smartphones sind, umso größer ist auch die Gefahr bei einem Verlust des Geräts. Wenn früher ein Handy verloren oder gestohlen wurde, so machten sich die Besitzer lediglich um den Verlust des Geräts und der persönlichen Kontakte im Adressbuch Gedanken.
Heutzutage lagern auf sog. Smartphones (wie z.B. dem Apple iPhone) ganz andere Schätze. Man findet auf solch teuren Gerätschaften (neben dem Adressbuch und den persönlichen SMS) überwiegend private eMails, Social Network Anwendungen, persönliche Fotos & Videos und vieles mehr.
Wenn das iPhone erstmal verloren ist oder ggf. gestohlen wurde, ist das Kind schon “fast” in den Brunnen gefallen … Es sei denn, man trifft im “Vorfeld” eine Vorsorge und nutzt gewisse technische Schutzmaßnahmen.
Die nachfolgend beschriebenen Apps können bei einem Verlust des iPhones sehr nützlich sein und zur Fahndung weiter beitragen. Bei einigen Apps ist jedoch ein sog. Jailbreak die Voraussetzung.
Los gehts:
Die iPhone-App IGotYa (Was so viel bedeutet wie: “Ich hab’ dich!”) ist eine der besten Apps in Bezug auf Diebstahlschutz, darum möchte ich sie als erstes vorstellen. IGotYa schießt automatisch ein Foto (mit der Frontkamera des iPhone 4 oder 4S von jedem Dieb der das iPhone entsperren will und einen falschen Code eingibt. Anschließend wird das Foto zusammen mit den genauen Angaben darüber, wo es aufgenommen wurde, per E-Mail an den rechtmäßigen Besitzer geschickt. Der Nachteil dieser App: Es gibt sie bisher nur für iPhones, die per so genanntes Jailbreak geknackt wurden.
Screenshots von iGotYa:
Zu sehen sind hier die Einstellungen die in der App iGotYa vorgenommen wurden. Zum einen die hinterlegte eMail Adresse, an die das Foto gesendet werden soll, sowie der aktuelle GPS Standort an dem das Foto aufgenommen wurde.
Screenshot: Folgende Mail versendet iGotYa an den rechtmäßigen iPhone Besitzer
Hier im Bild sehr gut zu erkennen: Der Dieb incl. dessen aktuelle Position. Schön ist auch der Zeitstempel, den man aus der besagten Mail entnehmen kann.
Video über iGotYa:
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Alles in allem eine sehr praktische iPhone App. Gerade das Foto macht es den Fahndern weit aus einfacher, auf den möglichen Dieb zu schließen. Quelle: Link zu IGotYa
Das App iProtect bietet ein ganz besonderes Feature. Und zwar das SIM-Karten Lock. Einmal aktiviert, bewirkt dieser, dass alle Apps gesichert sind, sobald die SIM Karte des iPhones gewechselt wird. Nutzt ein Dieb also ein geklautes und mit “iProtect” gesichertes iPhone mit seiner eigenen SIM-Karte, hat er zumindest keinen Zugriff auf die Apps und persönliche Daten wie Kontakte, SMS und E-Mails. Aber es geht noch weiter: “iProtect” kann im Falle einer gewechselten SIM-Karte eine “stille SMS” an eine vorher definierte Nummer senden. Dessen Inhalt: Die Rufnummer der neuen SIM-Karte die eingelegt wurde. So hat man sehr gute Chancen, den Inhaber der neuen Rufnummer ausfindig zu machen.
Screenshots von iProtect:
Nachfolgend die Einstellungen von iProtect auf dem iPhone. Bei einem Wechsel der SIM-Karte wird dessen Rufnummer an eine vorher selbst definierte Rufnummer per SMS gesendet. So kann man schnell auf den möglichen Dieb oder neuen Besitzer schließen.
Video über iProtect:
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iProtect schützt nicht nur das iPhone, sondern sendet dem Besitzer auch die Informationen per SMS über die neu eingelegte SIM-Karte. Quelle: Link zu iProtect
Wenn du Dein iPhone, iPad, iPod touch oder Mac verlierst, kannst du es mit der App „Mein iPhone suchen” auf einem anderen iOS Gerät finden und deine Daten schützen. Installiere dazu einfache das kostenlose App „Mein iPhone suchen“ und melde dich dann mit Deiner Apple ID an. Die App zeigt dir auf einer Karte, wo dein Gerät ist. Du kannst dann eine Nachricht auf das Gerät senden, einen Signalton abspielen lassen, Dein Gerät aus der Ferne sperren oder die Daten darauf löschen.
Screenshots von “Mein iPhone suchen”:
Sieh auf einer Karte, wo sich Dein iPhone befindet, blende eine Nachricht auf dem Display ein oder spiel zwei Minuten lang einen Signalton in voller Lautstärke ab (auch wenn dein Gerät stumm geschaltet ist). Auch möglich: Sperr dein Gerät per Fernzugriff und lösch alle persönlichen Daten aus der Ferne.
Video über “Mein iPhone suchen”:
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Kostenlos und praktisch. Aus dem Hause Apple. Quelle: Link zu “Mein iPhone suchen”
Mit Google Latitude kannst Du Deinen Standort automatisch freigeben, auch wenn die App geschlossen oder das Handy-Display gesperrt ist. Für die automatische Aktualisierung ist ein iPhone 3GS oder iPhone 4 mit iOS 4 oder höher erforderlich.
Screenshots von Google Latitude:
Du kannst Latitude auch von Deinem Computer aus nutzen. Unter google.com/latitude kannst Du sehen, wo Dein iPhone sind gerade befindet, und optionale Anwendungen wie den Google Standortverlauf zur Anzeige Deines Standortverlaufs im Dashboard aktivieren.
Video über Google Latitude:
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Google Latitude ist nicht nur für Social Media perfekt, um Deinen Freunden zu zeigen wo Du dich gerade aufhälst. Google Latitude kann auch zum Diebstahlschutz mit beitragen. Quelle: Link zu Google Latitude.
Wichtig ist es natürlich im Vorfeld folgende Daten zu sichern, bzw. sich zu notieren. Die Seriennummer, Modell, IMEI-Nummer etc. Mit diesen Infos lässt sich das iPhone genau identifizieren und später ausmachen.
Screenshots: Wichtige Identifikationen des iPhone anzeigen
Die wichtigsten Daten des iPhones auf einen Blick. Seriennummer, Modell, IMEI-Nummer.
Video Anleitung: Wichtige iPhone Identifikationen
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Diese Daten sollte man sich zuvor schriftlich notieren und an einem sicheren Ort verwahren.
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Als der Suchmaschinengigant mit dem eigenen sozialen Netzwerk im Jahr 2011 gestartet ist, war das Aufsehen groß und schon damals kamen von vielen Suchmaschinenexperten ein Verdacht: Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird sich dank des neuen Netzwerkes Google+ weiter entwickeln und ganz neue Möglichkeiten bieten. Schon Damals war die Nachfrage nach Google Unternehmensseiten (ähnlich wie die Facebook Fanpages) in der Internetwelt sehr groß. Google lieferte nach und entstanden sind die Google Profile für Unternehmen.
Nun sollen die Inhalte aus dem sozialen Netzwerk “Google Plus” verstärkt auch mit in die Auflistung der Google typischen Sucherbenisse einfliessen. Daher wird Google (auch in Deutschland) mit dem nächsten große Update von Google+ beginnen.
Der Slogan von Google lautet: “Search, plus Your World”! Genau wie im Video das ihr hier weiter unten findet. In der Zukunft ist Google keine klassische Suchmaschine mehr die reine Websites etc. aufspürt und auflistet, ferner geht es um die Echtzeitsuche und insbesondere um Meldungen, Videos und Fotos aus dem hauseigenen Google Plus Netzwerk und den Google Plus Kreisen (Circles). Google sucht hier in den weltweiten Daten und Postings der Google Plus Teilnehmer, sowie in den eigenen Google+ Personenkreisen. Auch hier spielen Postings, Artikel, Videos und Bilder eine sehr große Rolle.
Wenn man in Zukunft z.B. Paris in das Google Suchfeld eingibt, so erscheinen nicht nur die üblichen Hotelbewertungen, Reiseempfehlung und die Top platzierten Websites an den üblichen Stellen, nun stechen an oberster Stelle die Post der Freunde und der Unternehmen aus Google Plus hervor.
Das können Statusmeldungen oder Fotos sein, die auf Google+ geteilt wurden und vom gleichen Thema (Beispiel Paris) handeln. In der Google Bildersuche erscheinen diese Bilder nun ebenfalls. Zu erkennen an dem Zusatz “my world”!
Click here to view the embedded video.
Quelle: Google Plus bei YouTubeGoogle möchte sich so einen Vorsprung gegenüber dem sozialen Netzwerks Facebook verschaffen. Google hat die Internetsuche revolutioniert und es war in den Fachkreisen schon fast abzusehen, dass Google die Suche in Anlehnung an Google Plus stärker zusammenführen wird. Mit ”Search, plus Your World” wird Google wieder einen weiteren Meilenstein in der Internetsuche legen. Das Suchmaschinen-Update wird in den kommenden Tagen zunächst für die Suchen über die englischsprachige Website google.com verfügbar sein, jedoch dann danach auch bei uns in Deutschland implementiert werden.
Ich bin gespannt wie Facebook reagieren wird und ob es ggf. zu einer ähnlichen neuen Funktion kommen könnte. Nur hierzu müsste sich Facebook einen Suchmaschinenriesen suchen … BING von Microsoft gibt es da ja auch noch
Jetzt liegt es an den Unternehmen, insbesondere in Google Plus zu investieren, bzw. sich mit aktivem Social Media an der Sache zu beteiligen. Denn News aus der eigenen Firma an die Masse heranzutragen war noch nie so einfach. Schon jetzt sollten sich deutsche Unternehmer mit Google (insbesondere Google Plus) auseinandersetzen und mögliche Strategien ausarbeiten.
Gerade im Bereich der Suchmaschinenoptimierung wird sich hier noch einiges ergeben. Heutzutage reicht es nicht mehr aus, „eine reine Webseite“ im Internet zu präsentieren. Firmen sollten verstärkt auf den Einsatz von Social Media setzen und gerade diese versch. Netzwerke für sich optimal ausnutzen und natürlich mit den neusten Firmeninformationen füllen.
Aber „nur“ dort angemeldet zu sein bringt auch nichts. Social Media muss „aktiv“ gelebt werden. Ich merke auch des Öfteren, das sich Unternehmer noch skeptisch zeigen in Bezug auf Social Media. Firmeninformationen könnten verraten werden oder die Angst vor möglichen „Negativkommentaren“ ist hier sehr groß. Unbegründet! Viele kleine und mittelständische Unternehmen vergleichen sich hier sehr oft mit den Global Playern und lesen in der Presse von „Kundenunruhen“ auf Facebook. Das es so etwas bei der Deutschen Bahn und bei diversen anderen „großen“ Unternehmen gegeben hat steht außer Frage, jedoch bei kleinen bis mittelständischen Unternehmen habe ich persönlich solche derartigen Erfahrungen noch nicht machen können.
Für mich steht fest: Firmen die den Einsatz von Social Media und insbesondere den Einsatz von Unternehmens- Blogs verweigern stehen in der Zukunft nicht mehr bei Google an Position 1 … mehr noch: Sie erscheinen optisch im Web nicht modern genug und präsentieren ihrer Kundschaft lediglich alte Technik aus der Zeit des Web 1.0.
Bei Fragen zum Artikel findet man mich natürlich auch bei Google Plus sowie beim der Konkurrenz Facebook
Wenn Du das nicht möchtest, dann geh wie folgt vor:
Geh bei Facebook oben rechts auf das kleine Dreieck und dann im Dropdown Menü auf Kontoeinstellungen.
Bei beiden Menüpunkten setzt ihr den Punkt NIEMAND und speichert es ab.
Das war’s schon. Nun werden Eure persönlichen Fotos nicht mehr für Werbezwecke missbaucht
Eine Meldung die meine Vorhersage wieder einmal bestätigt. Vor gut 2 1/2 Jahren habe ich mal verlauten lassen, dass sich in der Zukunft alles um die mobile Nutzung von Social Media drehen wird, dass sich Mobilfunkbetreiber, Handyhersteller und die sozialen Netzwerke miteinander verschmelzen werden.
Der Mobilfunkmarkt und insbesondere das Internet erleben zurzeit einen enormen Wandel, den ich so zuletzt Ende der 90er Jahren erlebt habe. Damals gab es (wie jetzt gerade) einen wahren Meilenstein im Mobilbereich. Dieser Wandel durchzieht nicht nur den Mobilfunkbereich, vielmehr sich auch die Bereiche des Webs von einer Umstrukturierung betroffen. Waren damals noch „reine“ Websites im Netz zu finden, so wechseln viele Unternehmen nun auf sog. Social Media fähige Websites, bzw. planen mobile Versionen (oder Apps) fest mit ein.
Heutzutage wird via Apps kommuniziert, in Form von „Facebook Messages“ oder Apps wie „What’s App“ etc. Hiermit ist es möglich die Nachrichten direkt (ähnlich wie eine SMS) an den Empfänger zu senden. Der Unterschied: Für SMS zahlt man je Mobilfunkanbieter und Tarif, wobei die Nachrichtenübermittlung via Facebook oder What’s App etc. kostenlos ist.
Nach der Studie von ComScore ist die Nutzung von sozialen Netzwerken auf mobilen Geräten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien innerhalb eines Jahres um 44 Prozent angestiegen. Die Anzahl an Nutzern, die fast täglich Social-Media-Inhalte mobil aufrufen, stieg um 67 Prozent!
Die Studie besagt auch, dass Frauen Social Media dabei häufiger mobil nutzen als Männer. Die meisten mobilen Nutzer rufen die sozialen Netzwerke aber noch über den Webbrowser auf, jedoch Social-Media-Apps holen weiter auf. Die Zahl der Apps-Nutzer hat sich innerhalb eines Jahres „mehr als verdoppelt“. Von 12.057.000 auf 24.208.000 Nutzer.
Social Media wird primär zum Austausch mit Bekannten (73,6 Prozent) und zum Posten eigener Statusupdates verwendet (61,6 Prozent). Doch auch kommerzielle Social Media Auftritte erfreuen sich hoher Beliebtheit. 44,3 Prozent aller Nutzer lesen Inhalte von Unternehmen, Marken oder Veranstaltungen. Damit sind Unternehmensauftritte beliebter als Prominente (41,6 Prozent). Mehr als ein Viertel (26,7 Prozent) haben außerdem bereits mobile Coupons oder Aktionen genutzt.
Bricht man die Wachstumsraten auf einzelne Netzwerke herunter, so gewinnen vor allem die Dienste wie Twitter und LinkedIn hinzu. Der Kurznachrichtendienst Twitter konnte die Anzahl seiner mobilen Nutzer um 115 Prozent steigern, LinkedIn sogar um 134 Prozent. Die Nummer 1 ist immer noch das soziale Netzwerk Facebook mit insgesamt 39.022.000 mobilen Nutzern. Das sind fast drei Viertel aller mobilen Social-Media-Nutzer.
Die Studie “Mobile E-Mail-Marketing 2012” der artegic AG kann hier vorbestellt werden:
http://www.artegic.de/mobile-2012
Ich denke das es auf Dauer zwei „feste“ Platzhirsche geben wird, das Apple iPhone und Google Android. Systeme wie Windows Mobile, Blackberry oder Symbian werden zwar auch noch vertreten sein, aber keine nennenswerte Rolle mehr spielen auf dem Smartphone Markt. Auch Nokia wird noch weiter abbauen denke ich, dagegen werden Geräte von Samsung und HTC (in Verbindung mit Android) weiter ansteigen.
Mit dem Einzug von interaktiven Smartphones (Kamera, Internet und sozialen Netzwerken) können sich auch datenschutzrelevante Fragen auftun. Wie gehen Unternehmen zukünfig mit dem Thema um, wie schnell sind firmeninterne Dinge ausgeplaudert, bzw. interne Fotos oder Statusmeldungen im Netz aufzufinden?
Mit dem Einzug der ersten Fotohandys habe ich Damals meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht. Denn in vielen hoch sensiblen Bereichen (Serverräume, Produktion und Entwicklung) sind solche Geräte untersagt. Heutzutage wird man aber kaum noch Geräte finden, die nicht über eine eingebaute Kamera oder einen Internetzugang verfügen. Interne Dinge sind so unter Umständen noch schneller und unkontrollierbar weiterverbreitet.
Auch ein weiteres Manko: Die eigene Security!
Viele der Geräte verfügen über keinen ausreichenden Schutz bei Verlust. Zwar lassen sich mit diversen Diensten und Apps gewissen Daten aus der Ferne löschen, dies setzt aber voraus, dass man solche Dinge zuvor konfiguriert und aktiviert hat.
Ein weiterer Punkt ist die Smartphone Forensik.
Nicht selten werden auf Online-Auktionshäusern diverse Smartphones verkauft die zwar (angeblich) vollständig gelöscht sind, jedoch mit diversen Tools fast vollständig wieder zurückgesichert werden können. Somit werden alle Fotos, Nachrichten oder sogar Passwörter für den Käufer/Angreifer sichtbar. Interessante Ansätze zu diesem Thema liefern u.a die deutschen Sicherheitsexperten Pascal Kurschildgen und Marko Rogge, sowie der Schweizer Marc Ruef.
Thema: Mobile Tracking
Auch ein Manko ist die Speicherung von Mobilfunkdaten, die natürlich von Smartphones mit Internetzugang noch stärker begünstigt werden. In den letzten Monaten gab es diesbezüglich sehr oft und sehr negative Schlagzeilen zu lesen.
Ihr wollt immer auf dem Laufenden bleiben? Dann abonniert doch einfach meinen kostenlosen RSS-Feed oder folgt mir auf Twitter oder Facebook. – Gruß: Boris Koch
Kirchhundem Selbecke ist ein kleines und sehr gemütliches Dorf im Südsauerland inmitten des Rothaargebirges. Umgeben wird der Ort von Bergen des Sauerlandes und liegt nur unweit des bekannten Panoramaparks.
Inmitten dieses tollen Flairs haben wir im LandKomfort Hotel den Vortrag über Social Media gehalten. Unsere Zuhörer stammen aus dem Hotelwesen, bzw. leiten selbst ein LandKomfort Hotel.
Einsatz von Social Media im Hotelwesen
Wie sich Dinge wie Facebook, Twitter, Youtube, Corporate-Blogs und vieles mehr in den Firmenalltag integrieren lassen können haben wir an diesem besagten Tag erläutert. Wir berichteten aus der Praxis, also aus dem Umfeld von Social Media und brachten Begriffe wie “Twittern”, “Facebooken” und “Bloggen” den gespannten Zuhörern näher.
Auch in der Hotelbranche ist Social Media angekommen. Hier stellt sich nicht die Frage: “Wann trete ich Social Media bei, sondern wie und mit welchem Konzept”?
Mit Beispielen aus der Praxis von Social Media und mit erfolgreich umgesetzten Projekten (auch im Hotelwesen) haben wir den Vortrag gestaltet. Damit das interaktive nicht zu kurz kommt, haben wir anhand eines Beispiels auf Twitter und dem Bilderdienst Twitpic, sowie Facebook, eine mögliche Vernetzung/ Automatisierung aufzeigen können.
Themen wie Datenschutz und Sicherheit in sozialen Netzwerken wurden auch diskutiert, sowie erste Ideen zur Umsetzung einer Marketingstrategie im Web 2.0.
Durch die rege Teilnahme des Publikums haben wir einen sehr ausgewogenen Social Media Vortrag abhalten können und auch selbst viele neue Ideen aus dem Hotelwesen mit ins Münsterland zurücknehmen können.
An dieser Stelle vielen Dank an all die Teilnehmer im schönen Sauerland
Weiterführende Links:
Eine Übersicht über alle bisher abgehaltenen Vorträge.
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