Am 8. Februar zum Thema Social Media

Wenn nicht jetzt wann sonst? Social Media in Unternehmen

Die Nachrichten über das Thema Social Media haben mittlerweile auch viele mittelständische und auch kleine Betriebe erreicht. Vielleicht wird auch schon bei Ihnen mit dem Gedanken gespielt, den Schritt in das Web 2.0 zu gehen. In meinem nachfolgen Blogbeitrag möchte ich einige interessante Ansätze bringen, wie Unternehmen, Unternehmensforen und auch kleinere Betriebe, im Bereich Social Media aufgestellt sind oder ihren eigenen Weg beschreiten können …

Social Media in Unternehmen
Die Fachgruppe Social Media im BVDW sieht wesentliche Veränderungen in vielen Unternehmensbereichen wie Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Marktforschung, Kundenbindung, Personal und Produktentwicklung. Vor allem mittelständische und kleine Unternehmen werden 2011 Social Media intensiver nutzen.

Fakt ist: Die Unternehmen haben eine riesen Chance, noch näher am Kunden zu sein, die Personalbeschaffung über Social Media zu führen und die Produkte und Dienstleistungen im Web noch besser zu platzieren.

Verschlafen Sie nicht den Trend der Zeit …

trend verschlafen
Die klassische Firmenwebseite hat fast ausgedient und stellt (bei den meisten Unternehmen) lediglich eine Momentaufnahme dar. Standartmäßig findet man auf einem „herkömmlichen“ Web 1.0 Firmenauftritt immer dieselben (alten) Dinge wie:

  1. Über Uns
  2. Lösungen
  3. Produkte
  4. Partner
  5. Anfahrt
  6. Kontakt
  7. Impressum
  8. etc.

Die Neu- und Bestandskunden, Partner, Interessenten etc. möchten neue Inhalte sehen und Ihr Unternehmen (schon im Netz) noch intensiver kennenlernen. Man möchte Sie auf Web 2.0 Plattformen wie Twitter, Facebook, XING sehen und lesen. Auf diesen Plattformen tummeln sich die Menschen und von dort aus können Sie die aktuellsten und spannendsten Ereignisse aus Ihrem Unternehmen effektiv puplizieren. Präsentieren Sie dort Ihr Unternehmen etwas lockerer. Der persönliche Draht zum Kunden, die Offen- und Ehrlichkeit ist der Erfolgsfaktor für Unternehmen im Web 2.0

Beispiel

Ihr Unternehmen hat ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistungslösung? Sie möchten diese Neuigkeiten veröffentlichen? Nutzen Sie die Möglichkeiten von Social Media. Erweitern Sie Ihre Webseite um einen „Firmenblog“, auf diesem schreiben Sie aus Ihrem Firmenalltag und berichten dort von Ihren Projekten, Lösungen und wenn Sie mögen, dann stellen Sie ggf. ein Video oder Fotos hiervon zu Verfügung.

Schreiben Sie über Ideen die Sie haben, lassen Sie Ideen Ihrer Mitarbeiter mit einfließen und bringen Sie somit Ihr Unternehmen noch persönlicher an den Markt. Die Kunden werden Ihre Berichte lesen, weiterleiten und mit Partnern, Freunden und Bekannten Teilen. Social Media ist auch ein Teil „virtuelle Mundpropaganda“, dessen Nutzen Sie sich effektiv annehmen sollten.

Nachfolgend einige Projekte die ich realisiert habe, an denen ich beteiligt bin oder mein Wissen beigesteuert habe.

Wirtschaftsforum Greven

  1. Wirtschaftsforum Greven
    Das Wirtschaftsforum Greven e.V. ist ein Interessenverband der örtlichen Wirtschaft mit einer Mitgliedszahl von 150 Unternehmern. Familienbetriebe, Global Player, Industrie, Handel, Handwerk oder Dienstleistungsunternehmen aus 48268 Greven im Münsterland.
    Website: http://www.wifo-greven.de
    Screenshots: Webseite, Blog, Facebook, Twitter

steilstarter typo3 social media steinfurt

  1. Steilstarter – Social Media aus dem Münsterland
    STEILSTARTER ist Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Bereichen der Webkommunikation, vom Design bis zu Social Media Marketing Lösungen.
    Webseite:
    Screenshots: Webseite, Blog, Facebook, Twitter

support-st edv service aus greven

  1. support-st   -  EDV Service aus Greven (NRW)
    Die support-st aus 48268 Greven ist in allen Bereichen der modernen Informations- und Telekommunikationstechnik zu Hause. Von der Planung bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Verkabelungs-, Netzwerk- und Kommunikationsstrukturen
    .
    Webseite: http://www.support-st.de
    Screenshots: Webseite, Blog, YouTube Channel, Facebook, Twitter

Sie benötigen nur einige Dinge, um am Web 2.0 erfolgreich teilzunehmen

  1. Ein Blogsystem
  2. Eine Facebook Page
  3. Einen Twitter Account
  4. Vielleicht einige weitere kostenlose Accounts im Web 2.0
  5. Eine Verknüpfung aller Ihrer Web 2.0 Accounts mit Ihrem Blog
  6. Eine Person und Partner an Ihrer Seite, der/die Ihr Unternehmen in Social Media berät
  7. Kreative Ideen und Offenheit

Ein Rat von mir

Erstellen Sie nicht wahllos diverse Accounts. Planen Sie Ihren Social Media Auftritt vorher mit einer Agentur oder einer Person, die sich auf dem Umfeld des Web 2.0 auskennt und schon einige Projekte realisiert hat. Denn auch der Start will gekonnt in Szene gesetzt werden und bedarf einer Planung im Vorfeld. Fragen Sie einen Fachmann der sich im Web 2.0 auskennt.

Ich persönlich bin übrigens der festen Überzeugung

Die Nutzer werden neue, dynamische Plattformen und Applikationen für sich entdecken, um themen- und kontextspezifische Beziehungen zu führen. Marken werden die gute alte Homepage sozialisieren, um der Community auch im eigenen Garten etwas zu bieten. Spitze Themenplattformen wie Blogs und Foren werden den ‘Longtail’ wieder ins Gespräch bringen.”

In Zukunft wird es darum gehen, was Marken für Ergebnisse erzielen. “Social Media wird ein typischer Aspekt des Kommunikationsalltags werden.”

Aber was passiert allgegenwärtig, wenn Sie den Weg in das Web 2.0 mit Ihrem Unternehmen beschreiten

  1. Ihr Unternehmen wird besser wahrgenommen
  2. Die Nutzer empfehlen Sie weiter
  3. Die Seitenzugriffe Ihrer Website steigen an
  4. Neue und spezialisierte Mitarbeiter können Sie finden
  5. Sie stellen fest wie gut Ihr Produkt/Dienstleistung am Markt platziert ist und ankommt
  6. Der allgemeine Bekanntheitsgrad Ihrer Person oder Ihres Unternehmens steigt an
  7. Suchmaschinen wie Google finden Sie noch besser und Ihre Platzierung steigt unweigerlich
  8. Eine Bereicherung Ihres Unternehmen und Signalisierung, dass Sie modernes und innovatives Unternehmen auch im Internet darstellen

Aber auch die Großen Unternehmen gingen den Weg, wie jetzt aktuell die Firma Opel. Hier habe ich einen sehr interessanten Artikel gefunden: Opel will mit Social Media nach vorne

Weitere Infos zur These des BVDW: 10 Thesen zur Zukunft von Social Media in 2011

Zu Fragen rund um das Thema “Social Media” stehe ich allen gerne zu Verfügung (auch gerne persönlich). Sprechen Sie mich einfach an.

Über den Author

Boris Koch Mein Name ist Boris Koch und ich lebe Social Media. Themen wie Datenschutz im Internet und IT-Security sind aber auch gleichermaßen mein Steckenpferd. Mein Leben ist eine Mischung aus Technikliebe und das Leben im modernen Lifestream des Web 2.0

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5 Kommentare zu Wenn nicht jetzt wann sonst? Social Media in Unternehmen

  • Daniel sagt:

    Hallo,

    klasse Artikel, sehr gut geschrieben. Ist leider immer noch viel zu selten, dass Unternehmen und Geschäfte das Web 2.0 und SocialMedia für sich entdecken und effektiv nutzen. Ich glaube da ist immernoch der Gedanke “ach, ging vorher auch ohne” vorhanden. Dabei kann SocialMedia richtige Umsatzexplosionen bewirken.

    Gefällt mir gut Dein Blog, direkt mal den RSS Feed abonniert :)

    Viele Grüße
    Daniel

  • Chriz sagt:

    Schöner Artikel, der vieles sagt! Kann man so an die Unternehmen als Leitfanden weitergeben! Danke! :)

  • Birgit Kappel sagt:

    Hallo Herr Koch,

    ein wirklich sehr interessanter Artikel. Ich bin ganz Ihrer Meinung zum Thema Web 2.0 in Firmen. Wir habe bei einem Projekt lange nach einem geeigneten Partner gesucht. Hätte ich Ihre Webseite früher gefunden, so hätten ich Sie meinem Chef vorgeschlagen. Ich mag Ihre Sicht der Dinge und die offenere Schreibweise.

    Weiter so und viele Grüsse ;-)

  • Sie sprechen die richtigen Dinge an. Wir forschen auch am Web 2.0 in den Firmen. Ihr Beitrag gab uns sehr gute Anregungen, Ihre Denkweise können wir nachvollziehen und bestätigen. Weiterhin viel Erfolg für Sie!

    Gruß, Manfred de Beus

  • Kathrin Kohler sagt:

    Ihr Social Media macht sich. Super Artikel, von dem insbesondere viele Firmen einiges lernen und ableiten können. Gerade Ihr Satz: Der persönliche Draht zum Kunden, die Offen- und Ehrlichkeit ist der Erfolgsfaktor für Unternehmen im Web 2.0 … ist sehr wichtig und für Firmen die in das Web 2.0 gehen möchten unabdingbar.

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